Ein Tag am Strand – für viele Hunde das reinste Abenteuer: Sand unter den Pfoten, frische Luft und jede Menge neue Gerüche. Damit der Ausflug für alle entspannt und sicher verläuft, gibt es jedoch einiges zu beachten. In diesem Beitrag erfährst du, wie du dich und deinen Vierbeiner optimal vorbereitest und worauf du am Hundestrand achten solltest.
Darf ich meinen Hund mit an den Strand nehmen?
Ob dein Hund an den Strand darf, hängt von den örtlichen Regelungen ab. Viele Strände – besonders an Nord- und Ostsee – bieten inzwischen spezielle Hundestrände an, auf denen Vierbeiner willkommen sind. Hier dürfen sie meist ohne Leine toben, baden und buddeln. An regulären Stränden hingegen besteht oft Leinenpflicht oder sogar ein generelles Hundeverbot in der Hauptsaison.
Tipp: Informiere dich vorab online oder vor Ort über die Strandordnung – so vermeidest du unnötigen Stress und Bußgelder.
Die richtige Ausstattung für den Strandbesuch mit Hund
Ein entspannter Tag am Wasser beginnt mit der richtigen Vorbereitung. Hier eine kleine Packliste:
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Frisches Wasser & Napf – Salzwasser ist für Hunde ungeeignet und kann zu Magen-Darm-Beschwerden führen.
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Sonnenschutz – Gerade helle oder kurzhaarige Hunde sind empfindlich. Ein schattiges Plätzchen oder ein Sonnenschirm sind sinnvoll.
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Hundedecke oder -handtuch – Für Ruhepausen oder zum Abtrocknen nach dem Baden.
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Kotbeutel – Bitte entsorge die Hinterlassenschaften deines Hundes immer – auch am Hundestrand.
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Spielzeug – Am besten schwimmfähig, um gemeinsam im Wasser zu spielen.
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Erste-Hilfe-Set – Gerade bei längeren Aufenthalten oder abgelegenen Stränden hilfreich.
Darf mein Hund im Meer baden?
Grundsätzlich dürfen Hunde an vielen Hundestränden ins Wasser – und das mit großer Begeisterung! Achte aber auf:
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Strömung & Wellen – Nicht jeder Hund kann gut schwimmen, starke Strömungen oder Wellen können gefährlich werden.
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Temperatur – Kaltes Wasser kann Kreislaufprobleme verursachen – vor allem bei älteren Hunden oder kleinen Rassen.
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Wasseraufnahme – Trinkt dein Hund zu viel Salzwasser, kann es zu Durchfall oder Erbrechen kommen. Frisches Wasser bereitstellen ist daher wichtig.
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Ohrenpflege – Bei empfindlichen Hunden lohnt sich nach dem Baden eine kurze Kontrolle oder Reinigung der Ohren.
Fütterung vor dem Strandbesuch
Nach größeren Mahlzeiten sollte dein Hund mindestens 1 Stunde ruhen, bevor er aktiv spielt oder ins Wasser geht. Eine übervolle Hundemagengrube in Kombination mit Bewegung im Wasser kann unter Umständen zu Magenproblemen führen. Für unterwegs kannst du kleine, leicht verdauliche Snacks mitnehmen – z. B. unsere Strandgut-Mixtüte mit getrocknetem Fisch & Kauartikeln.
Rücksichtnahme & Sicherheit
Auch wenn es "nur" ein Hundestrand ist: Achte auf gegenseitige Rücksichtnahme. Nicht jeder Hund ist verträglich oder möchte Kontakt. Halte deinen Hund unter Kontrolle, wenn andere Besucher sich gestört fühlen oder sich kleine Kinder in der Nähe befinden.
Und: Denke an den Rückruf – bei weitem Gelände oder in der Nähe von Wildtieren sollte dein Hund zuverlässig abrufbar sein.
Nach dem Strandbesuch
Zurück zuhause solltest du:
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Das Fell gründlich mit klarem Wasser abspülen (Salz, Sand, Algenreste).
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Pfoten kontrollieren – kleine Schnittwunden, Muscheln oder heißer Sand können zu Reizungen führen.
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Ohren & Augen checken – Sand oder Salzwasser können reizen.
Fazit: Mit Vorbereitung wird der Strandbesuch zum Erlebnis
Ein Tag am Hundestrand kann für dich und deinen Vierbeiner eine wunderbare Abwechslung sein. Mit der richtigen Vorbereitung, Rücksichtnahme und dem Blick für die Bedürfnisse deines Hundes steht einem unvergesslichen Ausflug nichts im Weg.
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Foto von Kojirou Sasaki auf Unsplash